DER INTER-RELIGIÖSE RUNDE TISCH – WIR SIND DABEI

Beim Inter-Religiösen Runden Tisch (IRRT) handelt es sich um einen Zusammenschluss religiöser Gemeinschaften und Gruppen in Köln Mülheim mit dem erklärten Ziel, das friedliche Zusammenleben, das gegenseitige Kennenlernen und das Gespräch zu pflegen und zu fördern. Zurzeit hat die Gruppe 9 Mitglieder aus den folgenden Bereichen: Buddhisten (1 Gemeinschaft) Christen (4 Gemeinschaften) und Muslime (4 Gemeinschaften).

Auch unsere Gemeinde ist mit einer Vertreterin dabei. Der Dialog ist geprägt von Freundlichkeit und Respekt. Die Vertreter*innen geben das gewonnene Wissen in ihren Glaubensgemeinschaften weiter. Vor der Corona-Pandemie wurden auch öffentliche Veranstaltungen wie Themenabende durchgeführt, dies soll wieder aufgenommen werden. Basis der Zusammenarbeit ist ein Kooperationspapier.

Bereits seit Oktober 1998 existiert der Inter-Religiöse Runde Tisch. Er entstand im Rahmen des „Kooperationsprojektes Keupstraße“, das zeitweise durch das Land NRW gefördert wurde. Unmittelbare „Gründungsinstanzen“ waren Frau Richter vom Interkulturellen Dienst Mülheim in Kooperation mit Herrn Schleicher vom Interkulturellen Referat der Stadt Köln. Engagiertes Gründungsmitglied war auch Pastor Bernd Densky, der damals in unserer Gemeinde tätig war.

Mehr Informationen zu dem Dialog und auch zwei Videos gibt es auf der Internetseite. Zum Video

 

SINGEN MACHT SPASS – KOMM ZUM CHOR

 

Hast du Lust mit anderen unter professioneller Anleitung zu singen? Dann komm zu uns in den Chor!

Wir sind eine Gruppe von ungefähr zehn Sänger*innen, die gemeinsam mit unserem Chorleiter Georg neue und alte christliche Chorliteratur einüben. Du musst dafür kein(e) ausgebildete(r) Sänger*in sein, sondern brauchst einfach nur Spaß an der Musik und an Zeit mit anderen Leuten. Wir freuen uns auf dich!

Wir treffen uns immer mittwochs (20:00, am Wendehammer bei „Rheinsaal“ klingeln), außer es sind Schulferien.

(K)EIN UNABÄNDERLICHES SCHICKSAL?

Klavierklänge, Lesungen aus einem Bestseller-Roman und ein gelungenes Podiumsgespräch – diese Elemente prägten eine Abendveranstaltung der besonderen Art in der EFG-Köln-Mülheim. Die Gemeinde beteiligte sich am 3.10.2021 zum zweiten Mal mit einer eigenen Veranstaltung an der Aktionswoche „Ein Buch für die Stadt“, die jährlich vom Literaturhaus gemeinsam mit dem „Kölner Stadtanzeiger“ koordiniert wird. Die Veranstaltung der Gemeinde war hybrid: Sowohl im Kirchenraum als auch über Zoom lauschten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Inhalten. Im Mittelpunkt des Abends stand der Roman „Brüder“ von Jackie Thomae. Er handelt von zwei Halbbrüdern, die weder sich gegenseitig noch ihren Vater kennen. In ihren Lesungen stellte Bettina Förster die beiden Brüder vor, umrahmt von Tangos, die Irina Funk am Flügel spielte. Im anschließenden Podiumsgespräch wurde deutlich: Familiengeschichten sind ein universelles Thema, das jede und jeden betrifft. „Wie sehr bestimmen Gene, Herkunft und Familie mein Leben? Bin ich dazu verdammt, die Muster meiner Eltern zu wiederholen oder gibt es auch Alternativen?“ Diese Fragen stellte die Moderatorin Katharina Kassühlke zunächst der systemischen Familienberaterin Bettina Griebenow. Danach entspann sich eine engagierte Diskussion mit dem Publikum, in der auch die christliche Perspektive Raum gewann.